Sabine Müller. Wo die Lilien wachsen
Ausstellung am Schauplatz für Kunst im Haus der Region Hannover, zu sehen bis zum 16. Januar 2026: „Sabine Müller. Wo die Lilien wachsen“.
Wie wirken und interagieren Objekte im Bezug zu anderen Dingen und im Zusammenspiel mit Menschen? Diesen Fragen geht Sabine Müller nach, indem sie sich malerisch mit der zeitlichen, räumlichen, sozialen und körperlichen Reichweite von Dingen beschäftigt. Dabei konzentriert sie sich auf das, was für sie erreichbar ist und welche Geschichten sie darüber erzählen kann. So arbeitet Müller in ihrer künstlerischen Praxis die Themen scheinbarer Sicherheit und Beständigkeit von Schutzräumen heraus und legt eine besondere Aufmerksamkeit auf die Zerbrechlichkeit von Beziehungen zwischen Körpern – menschlich wie nichtmenschlich.
Am Schauplatz für Kunst im Regionshaus an der Hildesheimer Straße 20 sind die Malereien, Textilarbeiten und Objekte von Sabine Müller im Rahmen der Ausstellung „Wo die Lilien wachsen“ vom 25. September 2025 bis 16. Januar 2026 zu sehen.
Öffnungszeiten
Montag und Donnerstag, 8 bis 18 Uhr, Dienstag und Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.
Regionshaus
Hildesheimer Straße 20
30169 Hannover
Weitere Informationen auf der Webseite der Region Hannover
In Räumen. Drei Bildhauerinnen im Schloss Landestrost
Constanze Prelle, Ulla Nentwig und Barbara Steinmeyer erforschen im Schloss Landestrost noch bis Sonntag, 26. Oktober 2025, den unsichtbaren Raum und machen ihn sinnlich erfahrbar.
Wie lässt sich Raum darstellen, wenn er selbst nicht sichtbar ist? Dieser Frage widmen sich die Künstlerinnen Constanze Prelle, Ulla Nentwig und Barbara Steinmeyer in ihrer gemeinsamen Ausstellung im Schloss. Mit Installationen, Malerei, Objekten und Zeichnungen machen sie die Leere spürbar – und setzen der Unsichtbarkeit eine sinnliche Erfahrung entgegen. Denn Raum besteht nicht nur aus einander gegenübergestellten Wänden – er entsteht durch Bewegung, durch Begrenzung, durch die Anwesenheit von Körpern. Zu sehen ist die Ausstellung „In Räumen“ vom 12. September bis 26. Oktober in Schloss Landestrost, Schlossstraße 1, 31535 Neustadt a. Rbge. In vier Schlossräumen nehmen die drei Bildhauerinnen diesen Raum unter die Lupe und entwickeln individuelle künstlerische Antworten auf die Frage nach seiner Sichtbarkeit.
Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Samstag, 14 bis 18 Uhr, Sonntag, 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Schloss Landestrost
Schlossstraße 1
31535 Neustadt a. Rbge.
Weitere Informationen auf der Webseite der Region Hannover
Geometrische Progression – neue Aspekte formaler Kunst – Max Stiller
Das zentrale Thema in den Arbeiten von Max Stiller ist die Verknüpfung von Räumen. Unter Zuhilfenahme eines sehr strengen Vokabulars entwickelt er einen eigenen Bildsprachendialekt. Er nennt ihn, ausgehend von der Systematik der Bild- und Raumzerlegung, Trigonometrischer Kubismus. Wie im Kubismus der Klassischen Moderne geht es um die Zerlegung der Körper (Objekte) in bzw. ihre Reduzierung auf geometrische Formen. Darüber hinaus, und das primär, umfasst seine Arbeit die Erforschung neuer räumlicher Darstellungsmöglichkeiten. Das Hauptmerkmal liegt in der Verbindung von Objekt und umgebenden Raum. „Das Abbild dessen, was wir als gegenständlich wahrnehmen, ist in Wirklichkeit eine Zusammenfügung von ungegenständlichen Formen konkreter Art, die erst in ihrer Summe in unserer Assoziation eine Vorstellung visueller Wirklichkeit ergeben.“
Vernissage: 03. Oktober 2025 18 Uhr
Begrüßung: Kunstverein Barsinghausen e.V.
Musik: Marvyn Korten – Handpan
Finissage: 02. November 17 Uhr
Öffnungszeiten: Samstags und Sonntags jeweils 14 bis 18 Uhr
Raum für Kunst
Kulturfabrik Krawatte
Egestorfer Str. 28
30890 Barsinghausen
Erinnerungsfragmente - Manuela Mordhorst
Manuela Mordhorst erforscht in Ihren Arbeiten die vielschichtige Welt der inneren und äußeren Landschaften. Ihre Bilder und Papierarbeiten sind mehr als nur Darstellung unserer gestalteten Lebenswelt; den auch unsere Umwelt durchläuft. Im Spannungsfeld zwischen Menschen und Natur schafft sie einen Dialog, der die verletzliche Beziehung reflektiert.
Für die Künstlerin sind ihre Werke wie Tagebuchaufzeichnungen – persönliche Erinnerungen und Emotionen verschmelzen mit abstrahierten Szenerien in ihrer Malerei und mit teils angerissenen, fragmentierten Oberflächen in ihrer Papierkunst. Die dargestellten haptischen Oberflächen, Formen, Risse und Strukturen suchen nach einer inneren Zuweisung in der Vielfalt unserer Welt und werden so zu einem Sinnbild menschlicher Existenz und persönlicher Erfahrung im Umgang mit der Natur. Mordhorsts Kunst lädt ein, unsere eigene Verbindung zur Natur zu überdenken, zu entdecken und der Veränderlichkeit zu würdigen.
Zur Vernissage am Sonntag, 5. Oktober in der Abtei, Wasserzucht 1, 31515 Wunstorf um 11:15 Uhr lädt der Kunstverein Wunstorf e.V. ei.
Einführung Helge Radtke-Kreinest, 1. Vorsitzende Kunstverein Wunstorf
Ausstellungsdauer: 5. Oktober bis 26. Oktober 2025
Finissage (mit vorheriger Anmeldung) am 26. Oktober 2025, 15 Uhr
Öffnungszeiten: Di, Mi, Do, Sa 15-18 Uhr, So 11-18 Uhr
3 Berge - Gipfeltreffen der Kunst
Das 3 Berge-Projekt ist ein gemeinsames Projekt vom Kunstverein Gehrden e.V., dem Kunstraum Benther Berg e.V. und dem Waldberg Empelde e.V. Bei der Vernissage werden wir alle drei Gipfel anfahren. Ich zeige auf dem Gehrdener Berg oberhalb der alten Mergelgrube meine Installation "Das Lauschen der Dyraden".
11 Uhr | Gehrdener Berg
Pferdestall, Köthnerberg
Frank Nordiek & Sektempfang
13 Uhr | Benther Berg
Salinenstraße 105A
Gaby Taplick & Café Waldwinkel
15 Uhr | Waldberg Empelde
Hansastraße 55
Prof. Wilfried Köpke
Gemeinsam mit dem Rad, per PKW oder Shuttel/Taxi erreichbar. Ein Tag voller Kunst, Natur & Begegnung - seien Sie dabei beim Gipfeltreffen der Kunst.
Weitere Termine am 28. September 2025 zum Bergfest & 26. Oktober 2025 zur Finnisage