Ausstellungstipps in Neustadt a. Rbge.
Hinterlassene Spuren: Caleb Munemo präsentiert Shona-Skulpturen im Garten der Familie Glimme, Alte Lindenstraße 13, 31535 Neustadt-Mardorf, Vernissage ist am Sonntag,11.Mai 15:00 - 18:00 Uhr. Der herrliche Garten der Familie Glimme lädt nicht nur zum entspannten Verweilen und Betrachen der außergewöhnlichen Skulpturen ein, es besteht auch die letzte Gelegenheit, Besitzerin oder Besitzer solch eines Kunstwerks zu werden.
next act - Akt: Die Galerie Art Barbara Endres in der Windmühlenstraße 6, 31535 Neustadt zeigt die Ausstellung „next act - Akt“ mit Gemälden und Grafiken von Barbara Endres, Vernissage ist am Freitag, 16. Mai ab 18:45. Ab ca. 20:00 Uhr spielt die Jazz-Band Frisco Five New Orleans und Dixieland Jazz, authentisch und fröhlich.
KUNST UND HUMANITÄRE HILFE FÜR KINDER
Jedes Jahr öffnen Künstler*innen aus der Region Hannover ihre Ateliers für die Öffentlichkeit. Der Atelierspaziergang am 10. und 11. Mai 2025 steht unter dem Motto „Heiter bis wolkig“.
Einer der Teilnehmenden ist der Neustädter Maler und Plastiker Bernd Langer. Er ist mit einem Werk "Platzhalter der Erinnerung" bis zum 22.Juni in der Ausstellung vertreten. Er entwickelte ein fantastische Idee:
Im Rahmen des Atelierspaziergangs bietet Bernd Langer Interessierten die Möglichkeit, ihn in seinem Atelier zu besuchen und Werke aus seinem Druckgrafikfundus (Siebdrucke, Radierungen, Offsetlithografien, Holz-Linolschnitte) der vergangenen Jahrzehnte zu stark reduzierten Preisen von 40-80 € für einen humanitären Zweck zu erwerben.
Der Gesamterlös aus der Spendenbox wird in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein als Spende für Kinder im Gazastreifen an das Kinderhilfswerk der Unicef Deutschland überwiesen.
Eingeladen sind Sie, sich am 10. oder 11.5., jeweils von 10 bis 18 Uhr in das Atelier in Neustadt-Empede, Zum Bodenkamp 4, auf den Weg zu machen. Bernd Langer erwartet sie. Verpassen Sie nicht diese wunderbare Gelegenheit, hochwertige Kunst zu günstigen Preisen zu erwerben und zugleich Unicef zu unterstützen.
EINLADUNG ZUR ERÖFFNUNG
Schloss Landestrost, Schlossstr. 1, 31535 Neustadt a. Rbge.
AM FREITAG, 9. MAI 2025 UM 18 UHR
Begrüßung: Ute Lamla, stellvertretende Regionspräsidentin
Einführung: Wilfried Köpke, Kulturjournalist
Dort bekommen Sie einen Überblick über die Kunst-Werke der Künstler*innen, die Sie beim Atelier-Spaziergang besuchen können.
„Zufall und Maschine“ – abstrakte Malerei von Anna Beller
Anna Beller interessieren die technischen Möglichkeiten malerischer und minimalistischer Ausdrucksformen. In ihrem Atelier entstehen Arbeiten, deren leuchtend bunte, organische Formen einerseits an abstrakte Malerei erinnern, andererseits – in ihrer fast körperlichen Erscheinung auf dem weißen Blatt – an Skulpturen denken lassen.
Inspirieren lässt die Künstlerin sich vom Abstrakten Expressionismus und Generativer Kunst. Bellers „Lacquer Works“ bilden Formen, die mit dem Zufall und der Unfertigkeit spielen – entstanden durch natürlichen Farbfluss und sich mechanisch wiederholenden Farbauftrag. Am Schauplatz für Kunst im Regionshaus an der Hildesheimer Straße 20 sind die Bilder von Anna Beller im Rahmen der Ausstellung „Zufall und Maschine“ vom 20. Februar bis 23. Mai 2025 zu sehen.
Am Schauplatz für Kunst im Regionshaus an der Hildesheimer Straße 20 sind die Bilder von Anna Beller im Rahmen der Ausstellung „Zufall und Maschine“ vom 20. Februar 2025 bis 23. Mai 2025 zu sehen.
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag, 8 bis 18 Uhr, Dienstag und Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.
Weitere Informationen bei der Region Hannover
Atelierspaziergang 2025 Heiter bis wolkig
Der Atelierspaziergang 2025 und die begleitende Ausstellung stehen unter dem Motto „Heiter bis wolkig“. Diese Prognose kennen wir aus der täglichen Wettervorhersage. Als Redewendung verspricht „Heiter bis wolkig“ alles und nichts und ist zugleich eine mögliche Zustandsbeschreibung der Gegenwart. Als Ergebnis mit offenem Ausgang und nicht als Eskapismus blickten die bekanntesten Maler der Romantik am liebsten in den Himmel und malten Wolken in allen erdenklichen Formen. Wie aktuelle ästhetische, gesellschaftliche und politische Diskurse die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt prägen, ist Thema der Ausstellung mit vielfältigen Positionen aus der regionalen Kunstszene.
28 Künstler*innen aus der Region Hannover öffnen ihre Ateliers und zeigen, wo und wie ihre Kunst entsteht. Sie ermöglichen Kunstinteressierten so eine einmalige Momentaufnahme ihrer Werke und geben Einblick in ihre Arbeit.
Ausstellungseröffnung:
Freitag, 9. Mai 2025, 18 Uhr
im Schloss Landestrost, Schlossstr. 1, 31535 Neustadt a. Rbge.
Es sprechen:
Ute Lamla, stellvertretende Regionspräsidentin
Wilfried Köpke, Kulturjournalist
Alle weiteren Informationen über die teilnehmenden Künstler und Arteliers bei der Region Hannover
Städtische Galerie Lehrte - Andrea Imwiehe "Randbereiche"
Die Werke der Künstlerin zeigen einen Landschaftsausschnitt, meist eng begrenzt ein paar Bäume oder Baumstämme, eine Wiese, manchmal auch eine Bergsilhouette. Doch die Landschaften erfahren jeweils Brechung durch ein Gebäude oder eine Industrieanlage, einen Wohnwagen oder ein Gartenhäuschen, die anders als die Landschaft als lineare Zeichnung im Bild erscheinen. Sie wirken körperlos und könnten den Plan für ein zukünftiges Gebäude oder einen Standort darstellen. Allerdings werden auch historisch anmutende Gebäude und Architekturelemente dargestellt, deren Zeichnung eher wie eine Erinnerung oder die Rekonstruktion einer nicht mehr existenten Bebauung wirken.
Bei genauer Betrachtung der Werke wird erkennbar, dass die Linien der Zeichnung nicht auf die Farbe aufgetragen wurden, sondern in diese eingeritzt sind und die Untermalung sichtbar machen. Dieses Freilegen einer unteren Malschicht verstärkt den Eindruck des Hervorhebens von Vergangenem. Die Arbeit mit Erinnerungen bildet den Schwerpunkt der Werke von Andrea Imwiehe, wobei die persönlichen Erinnerungen nur der Ausgangspunkt sind, um das Erinnern an sich zu thematisieren. Oft genügen Details oder eine vage Ähnlichkeit, damit vergessene Momente wieder lebendig werden und Bilder entstehen. Diese subjektiven Vorstellungen entsprechen nicht unbedingt den realen Gegebenheiten, gerade wenn sie aus der Kindheit stammen. Erinnerungen an Ereignisse werden geteilt und sind doch nie absolut identisch, da die persönliche Erfahrung sie jeweils in ein eigenes Licht taucht.
Die 1970 in Peine geborene Andrea Imwiehe hat Freie Kunst an der HbK Braunschweig studiert. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Eröffnung: Freitag, 4. April 2025, 19.00 Uhr
Begrüßung: 3. stellv. Bürgermeister Roland Schütz
Einführung: Julienne Franke, Städtische Galerie Lehrte
Dauer der Ausstellung: bis 8. Juni 2025
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonntag 14.00 – 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Städtische Galerie Lehrte
Alte Schlosserei 1
31275 Lehrte