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20231115 open studios seilerDie Eisfabrik in der Seilerstraße ist bekannt für unterschiedliche Richtungen an Kunstwerken. Von Malerei, Zeichnung, Objekten und Textilien sind in der Hannoverschen Seilerstraße verschiedene Künstler*innen ansässig.

Am 25. und 26. November 2023 öffnet Inge Marion Petersen zusammen mit den Künstlerinnen Meike Zopf, Pepa Salas Vilar und Barbara Sowa im Rahmen der OPEN STUDIOS die Ateliers. An beiden Tagen von 12 bis 19 Uhr ermöglichen die Kunstschaffenden Malerei und Zeichnung, Objekte und Textilien direkt in den Ateliers zu entdecken, zu stöbern und in gemütlicher Runde beisammen zu sein.

Atelier der Eisfabrik
Seilerstr.15 G
30171 Hannover

zwischenraum I space between

20230810 burgwedel PARKOMANIEZur Vernissage der 12. Freiluftausstellung Parkomanie lädt der kunstverein burgwedel-isernhagen herzlich alle Kunstinteressierten am Samstag 12.08.2023 um 17:00 in den Alten Park in Burgwedel an der Thönserstraße (schräg gegenüber vom Friedhof). Begrüßt werden die Besucher mit Musik und einer Begrüßung vom Vorstitzenden des Kunstverein. Der Kulturwissenschaftler Thomas Kaestle wird ein Einführung in das Thema Zwischenraum sowie die Vorstellung der einzelnen Künstlerinnen und Künstler vornehmen.

Seit 2008 verwandelt der kunstverein burgwedel-isernhagen den Alten Park an der Thönser Straße in Burgwedel regelmäßig einmal im Jahr für mehrere Monate in eine „Galerie im Freien“, die jederzeit rund um die Uhr geöffnet ist.
Der kunstverein möchte mit diesem speziellen Format der Präsentation unter anderem dazu beitragen, Hemmschwellen abzubauen, indem sich die Kunst in den öffentlichen und frei zugänglichen Raum, also zum Menschen hin, begibt: Ein gezielter Beitrag, Kunst ohne Zwang zu erleben und ihr eine größere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit – und durch sie – zu ermöglichen. Kunst braucht das analoge und persönliche Gegenüber und laut Habermas gilt „die Öffentlichkeit als ein kommunikativer Ort der Meinungsbildung und Meinungsäußerung, an dem verschiedene Personengruppen miteinander gesellschaftliche Probleme erörtern und die sogenannte öffentliche Meinung formulieren“.

Das Austellungsthema der PARKOMANIE 23 zwischenraum / space between nimmt die aktuelle polititische, sozial und künstlerische Entwicklung in den Fokus. Dieses Jahr präsentieren zehn Künstler*innen ihre Werke die sich mit den aktuelle Zeiten des Umbruchs, der Entwicklung und Neugestaltung von Lebenswirklichkeiten und den sich daraus ergebenen „Räumen“ auseinander gesetzt haben.

Der Mensch ist, um sich zu orientieren und zu definieren stets bestrebt, den ihn umgebenden Raum zu gestalten und den unterschiedlichen Lebensbereichen zuzuordnen und ihm Funktionen einzuschreiben. Die so erkannten Strukturen gestalten das Miteinander, geben ihm einen physischen Rahmen.Das Individuum verortet sich dabei selbst im Raum. An den Rändern dieses geordneten Systems entstehen Zwischenräume und Unorte. Ihr Nutzen und ihre Bedeutung sind oft unklar. Ihre Existenz löst Irritationen aus und hat gleichzeitig das Potenzial für eine künstlerische Auseinandersetzung mit Veränderung und Neuorientierung. Der Begriff zwischenraum umfasst das Spektrum des freien Raumes zwischen zwei Dingen (der Spielraum zwischen etwas bzw. Lücke in einem eigentlich zusammenhängenden Ganzen sein kann) aber auch des Abstands, des Freiraums und der Lücke.Die Welt befindet sich in einer Umbruchstimmung, einer Zeitenwende, einem Zwischenraum. Wir haben Künstlerinnen und Künstler auffordert sich mit diesem Themenbereich zu befassen, um die Möglichkeiten auszuschöpfen, die ihnen Zeit schenken diese Lücken zu füllen, die Zwischenräume zu betreten und die Freiräume zu nutzen.

Schirin Fatemi: "Aus Sicht der Natur"Malerei und Druckgrafik Schirin Fatemi: Das Naturverhältnis des Menschen und unser Lebensraum, der einer ständigen Umwandlung unterliegt, sind zentrale Themen in den Arbeiten von Schirin Fatemi. Es geht ihr um ein räumliches Gegenüber, das uns prägt und mit dem wir als Menschen eine Resonanzerfahrung machen. So tauchen in ihren Arbeiten häufig Figuren auf, als Betrachtende oder Protagonisten inmitten von Landschaften, mit denen sie in einen Dialog treten. Die sie umgebende Natur hält ihnen dabei einen Spiegel vor. Und nur wer schweigt, hört das Flüstern. Die Künstlerin geht hier auch der Frage nach, wie Fremdheit und Vertrautheit in unserem Erfahrungsraum wahrgenommen werden und lädt dazu ein, über Natur und Landschaft und deren Rolle für Orientierung, Identität und Ästhetik nachzudenken. Gerade in der heutigen Zeit, in der immer mehr über die Natur und das Klima geredet werden muss, sind Ihre Bilder aktueller denn je.

 

von Freitag, 3. November 2023 (Vernissage 18:00 Uhr)
bis Sonntag, 26. November 2023 (Finissage 17:00 Uhr)

Öffnungszeiten:
samstags und sonntags 14-18 Uhr

Ort:
Raum für Kunst
Kulturfabrik Krawatte
Egestorfer Straße 28
30890 Barsinghausen
Webseite des Veranstalters

Natürlich begrüßen wir Sie wieder mit einem Gläschen und einem Häppchen und: Franz Gottwald wird einige lyrische Stücke auf seiner akustischen Gitarre spielen!

Claudia Mitzinneck
wohin?
Motivstränge wie Stadtpläne und Straßenansichten, Landkarten und Landschaften durchziehen das Werk von Claudia Mitzinneck bereits längere Zeit. Seit 2020 entstehen transparente, teils großformatige Aquarelle, die gegenüber den Gemälden mit ihrer opaken Oberfläche und intensiven Farbigkeit neue Darstellungsmöglichkeiten eröffnen. In zarten Farben überlagern sich wie gerastert wirkende Planansichten und Häuserfassaden einzelner Straßen mit ornamenthaften Stuckverzierungen und Pflanzenformen. Aufsicht und Ansicht werden in einer Art Kippbild miteinander verschränkt, so dass Räumlichkeit auf verschiedenen Ebenen sichtbar wird, ohne die klassische Zentralperspektive zu verwenden.
 
Stets sind es konkrete Städte und Landschaften, die Claudia Mitzinneck in ihren Werken thematisiert, ihr früheres Wohnumfeld in Berlin-Kreuzberg oder ihr neuer Lebensmittelpunkt in der Uckermark. Hinzu kommen aktuelle Werke zu ihrer Geburtsstadt Hannover, die mit ihren transparent angelegten Farbflächen, die vom weiß gelassenen Papier unterbrochen werden, eine rhythmisierte Komposition von großer Leichtigkeit bilden. Details auf der einen Seite und große Landschaftsausschnitte auf der anderen Seite gehen eine Verbindung ein, die Ferne und Nähe zugleich im Bild erzeugen und so Vertrautes mit Sehnsuchtsvollem in Einklang bringen.
 
Claudia Mitzinneck hat Bildende Kunst in Stuttgart und Braunschweig studiert. 2009 hat sie erstmals Werke in der Städtischen Galerie Lehrte präsentiert.
 Eröffnung:  Freitag, 21. April 2023, 19.00 Uhr
 Begrüßung:  3. stell. Bürgermeister Ronald Schütz
 Einführung: Julienne Franke, Städtische Galerie Lehrte
   
 Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und  Sonntag 14.00 – 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
     
     
    
 

Malerei - Bildhauerei - Grafik - Zeichnung

20231001 Tisa Preis2023 Flyer

Der TISA-PREIS erinnert an das Leben und Wirken von Tisa von der Schulenburg. Sie wurde 1903 in Tressow geboren und starb 2001 in Dorsten, wo sie seit 1950 als Schwester Paula im Ursulinenkloster lebte und arbeitete.

Tisa hat sich zeitlebens intensiv mit Menschen in Grenzsituationen beschäftigt. Situationen, die den Menschen zutiefst betreffen und ihm das Letzte abverlangen. Sie hat nicht nur die körperliche
Schwere der industriellen und insbesondere der bergmännischen Arbeit ausdrucksvoll dargestellt, sondern diese „Menschen vor Ort“ in ihrem ganz wesentlichen Teil ihrer Existenz erfasst. Dieser
selten ausdrucksstarke existentielle Ernst findet sich auch in den Darstellungen von Aussätzigen in Äthiopien, in politischen Ereignissen (Chile, Vietnam, Südafrika, Kosovo) oder den Judenpogromen bis hin zum Holocaust.

Der TISA-PREIS soll den Geist von Tisa von der Schulenburg (Schwester Paula) weitertragen. Er ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Nöte der Menschen in der Welt, die Verhältnisse
der Arbeitswelt und zugleich von starkem Gottvertrauen. Dieser Geist verbindet ein Bewusstsein für die eigene Herkunft mit großer Offenheit und der Aufforderung für die Sorge und den Zusammenhalt. Er ist zugleich geprägt von einem Gefühl für die Schönheit unserer Welt und von Zuversicht in die Gestaltungskraft der Menschen unter der Maßgabe der Humanität.

Dieser Text mit den Wettbewerbsbedingungen zum Download.

Eröffnung der Ausstellung von Ursula Krämer Fundus - Malerei, Collagen

20230815 eisfabrik kraemer 1

Begrüßung: Anne Prenzlar, Kulturbüro Hannover
  Dagmar Brand, Verein zur Förderung und Durchführung von Kunstprojekten e.V.
Einführung: Prof. Wilfried Köpke

 

 

Öffnungszeiten: Donnerstags bis Samstags 15-18 Uhr, Sonntags 14-18 Uhr

Eisfabrik WEISSE HALLE, Seilerstraße 15d,30171 Hannnover

 20230815 eisfabrik kraemer 2 

Hans Aichinger, Matthias Kanter, Gerard Mas

Hans Aichinger, Goldberg Variationen (#1), 2018, Öl auf Leinwand, 70 x 60 cmWas eint Hans Aichinger, Matthias Kanter und Gerard Mas? Es ist die Faszination für altmeisterliche Werke mit deren Bildaufbau und Lichtführung, den Faltenwürfen und spezifischen Farbräumen, die sie ins Hier und Jetzt übersetzen. Ihre Brechungen und subversiven Eingriffe spielen mit dem ausgehöhlten Begriff einer historisch situierten kulturellen Aneignung und öffnen Türen zu neuen Interpretationen. Aichinger bannt seine Protagonist*innen nach genauen Regieanweisungen in dramatischen, barockgleichen Lichtstimmungen auf die Leinwand. Kanter bezieht sich mit seiner Abstraktion auf die Bildkompositionen und Farbräume der Renaissance und des Barocks. Mas übersetzt altmeisterliche Porträts skulptural in majestätische Figuren und überführt diese durch Hinzufügen ironischer Accessoires augenzwinkernd in die heutige Zeit. Der Verweis der Künstler auf die Renaissance und den Barock bleibt auf besondere Art spürbar.

Eröffnung Dauer
Freitag, 25.08.2023 von 19.00 - 22.00 Uhr - Kalender 26.08.23 - 04.11.23


Eröffnungsrede
Prof. Dr. Wilfried Köpke, Professor für Journalistik (Kultur und Fernsehen), Hochschule Hannover
Die Künstler sind anwesend.


Download der Einladungskarte

 

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Ausstellung im Saal der Abtei Wunstorf

Renate Heidbüchel - Neue Malerei
und
Otto Reinebeck - Holzskulpturen


Eröffnung Freitag, 9. Juni 2023 um 19.00 Uhr 

Sa.10. Juni 2023 bis So.25.Juni 2023
Öffnungszeiten
Mi-Fr 15-18 Uhr
Sa + So 11-18 Uhr

  
Eintritt frei
Veranstalter: Pegasus Wunstorf
Kulturinitiative seit 1997

Renate Heidbüchel - Malerei
Auf der Suche nach dem einmaligen Farbklang.
Ihre Reisen nach China, die USA, Südeuropa und Marokko; das Licht des Südens, die Farbenpracht und der Formenreichtum der dortigen Vegetation beeinflussen Ihre Bilder bis heute nachhaltig.
Wegen ihrer besonderen Leuchtkraft bevorzugt Renate Heidbüchel die alte aufwendige Technik der Eitempera. Sie verwendet eine selbst hergestellte Mixtur aus hochwertigen Farbpigmenten und Bindemittel. Ausgehend von einer Idee durchlaufen Ihre Arbeiten viele Stadien, bis sie sich durch Auftragen, Wegnehmen und Übermalen der Farben zum endgültigen Bild mit ihrem besonderen Farbklang verdichten.
Inspiriert von der Natur erfindet Renate Heidbüchel neue Formen, die manchmal an Bekanntes erinnern, aber in ungewöhnlicher Farbigkeit oder Lage im Bildraum fremdartig erscheinen. Es entstehen Kompositionen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.


Otto Reinebeck - Holzskulpturen
Der gebürtige Gifhorner hat in seiner Jugend im heimischen Betrieb eine Ausbildung zum Zimmerer gemacht und den Umgang mit Holz von der Pike auf gelernt. Er beschreibt sein Tun als „lebensbegleitende, künstlerische Arbeit, denn hauptberuflich war er Firmenchef der 1972 mit Partnern gegründeten eigenen Firma „H &P Bauingenieure“. Sie begleitet in Deutschland große Bauprojekte, hat Büros in Hannover, Hamburg, Köln und Berlin und teilweise über 100 Mitarbeiter .
Schriftsteller, Komponisten und bekannte Künstler hat er bereits nach Fotovorlage als Skulpturen verewigt. Mit einer Kettensäge beginnt er die Arbeit am Holzklotz. Ihre feinen Züge arbeitet er in Schnitztechnik mit Spezialwerkzeug heraus, teilweise geht er über Jahre hinweg neu an die Figuren heran und verändert sie. „Das ist eine Gratwanderung. Die Köpfe sollen echt aussehen, aber nicht zu glatt". Der Aufwand lohnt sich, denn je länger man seine Skulpturen betrachtet, desto lebendiger erscheinen sie einem. Für seine Figuren nimmt er unterschiedliche Hölzer. Gegenwärtig arbeitet er an einer Serie von Frauen aus Afrika. Auf sie gestoßen ist er über ein Buch. Das habe ihn beschäftigt, seine Gedanken fließen jetzt in die Arbeiten ein. Drei Frauenportraits sind bereits fertig. Sie sind Teil der Ausstellung in der Abtei .

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